Was ich gerade erlebe, war lauftechnisch nie so geplant. Nur einen 100er wollte ich wenigstens gemacht haben, bevor ich das Laufen wieder auf seinen (untergeordneten) Platz verweisen würde. Nun weiß ich, dass ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht habe, denn wer lebt nicht ein bisschen vom Erfolg.
Natürlich hatte ich auch vorher ganz ansehnliche Resultate bei Wettbewerben. Aber wie vor demm 100er in Leipzig ließ ich mich immer wieder von dieser inneren Stimme einholen, die mir sagte: Der Sport ist nicht wichtig.
Doch, ist er! Und was das Schöne an dieser Erkenntnis ist: Nun macht mir das Training sogar noch mehr Spaß - keine angezogene Handbremse, keine trüben Gedanken, keine Angst vor der Härte gegen mich selbst. Und das alles nur wegen er drei Worte: Ja, ich will!
Dienstag, 26. August 2008
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